"Systematisches Erfinden" als Alternative
Als Geschäftsführer, Marketingspezialist oder Produktentwick-
ler für ein kleines oder mittleres Unternehmen sind Sie es leid,
sich erbitterte Schlachten mit der Konkurrenz zu liefern?
Mit meiner Unterstützung als Innovationscoach entwickeln Sie
und Ihr Team erfinderische Produkt- und Dienstleistungs-
ideen, die mit den im Unternehmen bereits vorhandenen Res-
sourcen realisierbar sind. Im Unterschied zu High-Tech-Inno-
vationen können Sie damit schnell und ohne riskante Investi-
tionen eine markante Unterscheidung zum Wettbewerb her-
beiführen
Während als Ausgangspunkt für Neuerungen üblicherweise
die Wünsche des Kunden, die Ideen der Konkurrenz oder
(High-) Tech-Entwicklungen herangezogen werden, setzt Syst-
ematisches Erfinden direkt an den bestehenden Produkten,
Prozessen oder Strukturen des jeweiligen Unternehmens an.
Das betreffende Objekt wird mit bestimmten Denkwerkzeu-
gen so grundlegend überdacht, dass sich eine originelle Wei-
terentwicklung und ein neuer Nutzen für den Kunden erge-
ben. Basis hierfür sind die sog. "Muster der Erfindung", d.h.
die empirisch feststell-baren Charakteristika origineller und
nützliche Lösungen.
Innovation mit vorhandenen Ressourcen
Mit dieser Alternative zu gradueller Veränderung einerseits
und einem fundamentalen Technologiewandel andererseits
kann man aus dem Verdrängungswettbewerb aussteigen,
ohne sich auf kostspielige und langwierige technische Weiter-
entwicklungen einlassen zu müssen.
Sie befreien sich vom zermürbenden Kampf um kleine Preis-
oder Leistungsunterschiede, ohne Ihr wertvolles Know-how
und Ihre langjährigen Erfahrungen aufgeben zu müssen.
Die Vorteile des Systematischen Erfindens:
•
ohne großes Budget und neue Technologie innovativ sein
•
Massenprodukte in profitable Nischenerzeugnisse verwan-
deln
•
innovative Problemlösungen oder Marketingideen ent-
wickeln mit durschnittlicher Kreativität
Im Unterschied zu den prozessorientierten Kreativtechniken beruht das Syst-
ematische Erfinden auf der erstaunlich geringen Zahl an Charakteristika für
innovative Produkte oder Problemlösungen.
Die Kernbotschaft des Systematic Inventive Thinking lautet: eine Businessinnova-
tion ist vergleichbar mit der Entstehung eines Schmetterlings. Obwohl im Äuße-
ren grundverschieden, geht der Schmetterling zu 100% aus einer Raupe hervor –
und zwar ohne dass etwas Neues hinzugefügt wird!
Vgl.:
Drew Boyd & Jacob Goldenberg: Inside the Box: A Proven System of Creativity for Breakthrough Results. Simon & Schuster 2013
Jacob Goldenberg: Creativity in Product Innovation. Cambridge University Press 2002
SYSTEMATISCH
ERFINDEN
Empirische
Grundlage
Typischen Mustern kreativer
Problemlösungen und
innovativer Produkte
Methodisches Grundprinzip
der "geschlossenen Welt"
Denkwerkzeuge für
systematisches Erfinden
Ideen für
Systeminnovation
Suchrichtung
Inside-the-box
Exklusive
Wettbewerbsposition
Alleinstellung
gefragt
machbar
finanzierbar
Suchrichtung
Outside-the-box
Fundamentale
Systemveränderung
Inkrementelle
S
y
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b
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r
u
n
g
versus
Konventionelle
Suchrichtung
Preiskampf
Ruinöse Konkurrenz
versus
originelle
Ideen
nützliche
Ideen
Technologie-
wettbewerb
Intuition
Imitation
versus
hat
beruht auf
daraus abgeleitet
Basis für
ermöglichen
liefert
charakterisiert durch
liefert
liefert
© COPYRIGHT DIETER HAGER 2022
Letzte Aktualisierung 12. Februar 2022
Systematisches Erfinden
Engpass Kreativitätstechnik
Die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden und sich mit innovativen Produkten und Dienstleistungen vom Massenmarkt
mit seinen austauschbaren Angeboten abzuheben, ist für kleine- und mittlere Unternehmen oder Organisationen eine Überle-
bensfrage. Leider liefern konventionelle Kreativitätstechniken wie z.B. „Brainstorming“ häufig nicht die erhofften Neuerungs-
ideen, die sowohl einzigartig, als auch praktikabel und finanzierbar sind. Auch moderne und methodisch ausgefeiltere Varianten
des Brainstormings wie z.B. Designthinking führen nicht direkt und systematisch, sondern eher zufällig zu innovativen Lösungen.
Eine wirksame Methode, die bislang nur Spezialisten der Produktentwicklung und wissenschaftlichen Fachkreisen vertraut ist, ist
das „Systematic Inventive Thinking“. Systematic Inventive Thinking beruht auf der legendären "TRIZ“- Methode von Genrich
Altschuller aus den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Durch israelische Forscher wie Jakob Goldenberg oder Roni Horowitz
wurde TRIZ empirisch überprüft, vereinfacht und auf den neuesten Stand gebracht.